radar für den wandel —
wissen und handeln
in der transformation

ikf °

«Wir arbeiten mit wissenschaftlicher Präzision an der Schnittstelle von Theorie und Praxis – den Entwicklungen immer einen Schritt voraus.»

PROF. DR. STEPHAN PAUL

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Die nötige Bodenhaftung und Unabhängigkeit geben uns dabei unsere solide Verankerung in allen Sektoren der Kredit- und Finanzwirtschaft und unser akademischer Background, der uns zu evidenzbasierter, genauer, überprüfbarer Arbeit verpflichtet.

Das ikf° arbeitet:

präzise
sektorneutral und wissenschaftlich seriös an der Schnittstelle von Theorie und Praxis.


multilateral
in der Verknüpfung von Finanzinstituten mit Studierenden, Unternehmern und Managern, Politikern und Bürgern. Wir helfen Instituten und zeigen zugleich den Top- Mitarbeitern von morgen Perspektiven auf.

lebendig und spannend
indem wir Hörsäle mit Managementerfahrung füllen und komplexe Finanzthemen verständlich in die Medien bringen.

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forschen

Das ikf° analysiert

Gerade in der Finanzindustrie sieht vieles selbst für Insider auf den ersten Blick ungeordnet und zufällig aus: Etwa in der Regulierung zwischen Politik und Finanzindustrie oder in der Beziehung zwischen Kapitalgebern und Firmenkunden – oft, weil beide Seiten einander nicht ausreichend verstehen. Durch die Arbeit des Wissenschaftlers entstehen hier anhand realer Probleme qualitative und quantitative Forschungsergebnisse, die helfen, die scheinbare Unübersichtlichkeit der Realität zu ordnen und Lösungen zu entwickeln.

In breit angelegten Umfragen, Tiefeninterviews und datengestützten quantitativen Analysen messen wir z.B. die Qualität der Beratung der Banken im Firmen- und Privatkundengeschäft oder die Qualität der Bankenaufsicht und decken so auf, wo die Probleme wirklich liegen und welche Strategien auf beiden Seiten zu Lösungen führen.

Unsere vier Schwerpunkte:


regulierung

Wir würdigen die einzelnen Maßnahmen der Baseler Normenpakete und beschäftigen uns mit der kumulativen Wirkung der (De-)Regulierung und Regulierungszyklen in Banken und Versicherungen. Zu den MiFID II haben wir die bislang größte Auswirkungsstudie vorgelegt.

nachhaltigkeit
Wir erheben den Stand der Kreditinstitute und der Assekuranz im Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken und weisen auf Nachholbedarf hin.

 


unternehmensfinanzierung

Wir haben erstmals die Auswirkungen von Industrie 4.0 auf den Finanzbereich von Unternehmen thematisiert und legen regelmäßige empirische Studien zur Finanzkommunikation des deutschen Mittelstands vor.


digitalisierung des kundengeschäfts
Im Rahmen des von der Landesregierung NRW geförderten «Reallabors Blockchain» erstellen wir use cases für Banken und Versicherungen. Intensiv beschäftigen wir uns mit der Frage, wie sich die Beziehungen der Finanzindustrie zu Privat- und Firmenkunden im Spannungsfeld von Nähe und Distanz entwickeln wird.

wissen

Das ikf° schafft Ordnung

Solide Marktbeobachtung und Leistungsdiagnostik führen uns zu neuen Ideen für zukünftiges Verhalten und einem moderneren Verständnis für das «Spiel» am Markt. Aus der Forschung als Radar der Branchenentwicklungen leiten wir pragmatische Hinweise für die Zukunft ab. Für die Kreditinstitute, Versicherungen und Verbände, die Mitglieder des ikf° sind, können wir so allgemein, aber auch in ganz konkreten Einzelfällen zugleich als Problemradar­, Ideenlabor und Wissenspool dienen.

«Forschung ist für uns nicht Selbstzweck, sondern Lösungsmethode.»

Das ikf° bietet:
Know-how eines anerkannten Forschungs- und Weiterbildungsinstituts    Forschung als Ideenlabor für die Praxis und zur Problembewältigung     Radarfunktion und Gradmesser der Branchenentwicklungen mit wissenschaftlicher Methodik und in rigoroser Darstellung    Kommunikation der Ergebnisse in öffentlichkeitswirksamen Formaten     Vernetzung durch Kreditinstitute, Versicherungen und Verbände als Mitglieder     Kontakt zu Top-Nachwuchskräften mit Hochschulabschluss oder Promotion

handeln

Das ikf° wird aktiv

Wissen bringt wenig, wenn man es nicht umsetzt. Zu unserer Rolle des kritischen Beobachters gehört auch, dass wir der Finanzindustrie zukunftsorientiert helfen, theoretische Erkenntnisse erfolgreich in die Praxis umzusetzen. Trends, Fakten, Analysen und Hilfestellung liefern wir in jeder nur denkbaren Form – Aufsätze in Fachzeitschriften, Arbeitsberichte, Gutachten­, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten, Dissertationen, Fallstudien. Wir wollen komplexes Wissen alltagstauglich machen und haben so während der letzten Jahre über unterschiedliche Medien eine fundierte Brücke zwischen Expertenwissen und Praxisfragen gebaut.

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verbinden

Das ikf°bringt ins Gespräch
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Wir bringen unsere vier Zielgruppen zusammen. Die Banken und Versicherungen, die auf unsere Analysen Zugriff möchten, die Unternehmen, die ihre Kommunikation mit Kapitalgebern stärken, die Studierenden, die die Finanzwelt von innen erleben und die Öffentlichkeit und Politik, die sich über Themen der Finanzbranche fundiert informieren wollen. Mit gezielten Zukunftsprojekten und unserem Know-how bringen wir aktiv Studierende und Finanzinstitute zusammen und geben Hilfestellung. Das ikf° ist dabei mehr denn je eine Brücke zwischen der Finanzindustrie und der »realen« Wirtschaft, klopft Klischees ab, hinterfragt Selbstverständliches, stellt infrage und gibt verständliche Antworten.

«Wir bringen die Macher von heute mit den Nachwuchs
talenten von morgen zusammen.»

Das ikf° informiert und verbindet:

Live mit unseren «impulse»-Veranstaltungen im großen Rahmen vor Ort   Interaktiv durch Erfahrungsberichte von Top-Managerinnen und -Managern im kleineren Kreis   Gedruckt in Artikeln, Buchpublikationen und unserem Journal «wissen & handeln»   Online im Web  
 Digital durch den Podcast «Paul am Puls».

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Bei uns sprachen Helmut Schmidt und Jean-Claude Trichet schon 2004 über die Stabilität des Euro, als von einer Staatsschuldenkrise noch keine Rede war. Hier berichteten der Bosch-CFO und Präsident der Schmalenbach-Gesellschaft, Stefan Asenkerschbaumer, und die Aufsichtsrätin Simone Menne erstmals über die Digitalisierung des Finanzbereichs. Hier gab Oliver Bierhoff vor einer Fußball-Weltmeisterschaft der Finanzwelt Fitness-Tipps. Wolfgang Schäuble und Olaf Scholz berichteten Interna ihrer Budgetpolitik auf nationaler und europäischer Ebene. Und Jens Weidmann zog ein ungewohnt kritisches Fazit der Lerneffekte aus der Finanzkrise.

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