Der Nebel lichtet sich. Wurden die Jahre 2013 und 2014 in der Wahrnehmung der Kreditwirtschaft noch ganz dominiert von Fragen der Basel III-Umsetzung, der Stresstests sowie der Europäisierung der Bankenaufsicht, rückt nun die Digitalisierung des Bankgeschäfts immer stärker in den Vordergrund, erweist sich als Existenzfrage der Branche. Mit zuvor ungeahnter Dynamik werden die etablierten Spieler aus immer mehr Richtungen immer heftiger attackiert. So sollen derzeit geschätzt 12 000 Start-Ups weltweit in die Domäne der klassischen Banken vordringen wollen. Überall schießen Ideenlabore aus dem Boden, die neue digitalisierte Finanzlösungen entwickeln. Vier FinTech-Typen schälen sich dabei heraus. Sie setzen erstens bei Zahlungsverkehrslösungen an – besonders bedrohlich für
Kreditinstitute, denn es besteht die Gefahr, Provisionen in erheblichem Ausmaß sowie Kundendaten zu verlieren. Am 11. Mai 2015 versammelten wir die wichtigsten Treiber der hiesigen Szene zu einem FinTech-Gipfel in Bochum. Nach einer kurzen Vorstellung der eigenen Geschäftsmodelle, wurde in einer anregenden Diskussion unter anderem darüber diskutiert, in welche Richtung sich Geschäftsmodelle von FinTechs weiterentwickeln werden, welche strategischen Antworten die etablierten Spieler finden können und wie der Regulator – vor Ort vertreten durch den Exekutivdirektor Bandenaufsicht der BaFin, Herrn Raimund Röseler – auf den Aufstieg der FinTechs reagieren wird.
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