abgang?
europas selbstbehauptung in einer globalisierten welt

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«Das beste Mittel, den Wohlstand zu sichern, ist ein wettbewerbsfähigeres, offeneres und stärker nach außen orientiertes Europa.»

WERNER HOYER

Nach der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise
der Nachkriegszeit haben sich die meisten Länder Europas ökonomisch stabilisiert – das Wachstum des BIPs wird für die Jahre 2017 und 2018 auf durchschnittlich 2,3% geschätzt. Doch die Perspektive der EU ist seit dem angekündigten Brexit unklarer denn je. Mit dem Abgang Großbritanniens würde der Wirtschaftsraum ein «Schwergewicht» verlieren, nicht nur einen großen Beitragszahler, sondern auch einen wichtigen Politikgestalter mit globaler Perspektive.

Noch fehlt der «Europäische Masterplan», um im globalen Strukturwandel ökonomisch, politisch und gesellschaftlich zu bestehen. Kann Europa seine Wettbewerbsvorteile verteidigen oder ist der Abgang aus der ökonomischen Spitzengruppe unvermeidlich? Welche Konsequenzen hätte ein Abstieg für die deutschen Unternehmen und wie können sie mit den sich abzeichnenden Risiken umgehen? Am 14. Juni diskutierten führenden Experten aus unternehmerischer Praxis und Wissenschaft über die Krisen und Chancen von Europa.

Impulsvorträge
Podiumdiskussion
Werner Hoyer
Präsident,
Europäische Investitionsbank,
EIB

Wolfgang Langhoff
Vorsitzender des Vorstands,
BP Europa SE

Prof. Dr. Christoph M. Schmidt
Präsident,
Rheinisch-Westfälisches
Institut für Wirtschaftsforschung, RWI
Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik,
Ruhr-Universität Bochum
Vorsitzender des Sachverständigenrates
zur Begutachtung der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Prof. Dr. Stephan Paul

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